Das A und O für gesundes Haar
Menschen sind verschieden. Und daher gibt es auch unterschiedliche Haarbürsten. Denn das richtige Werkzeug ist das A und O für gesundes und glänzendes Haar. Jeder, der schon einmal ein falsches Stylinggerät verwendet hat, kann das wahrscheinlich bestätigen. Wir haben daher für jeden Haartyp das geeignete Modell. Für eine lockige genauso wie für eine glatte Mähne. Und für trockenes genauso wie für fettiges Haar.
Und wie sieht es nun mit der Pflege aus? 100 Bürstenstriche pro Tag. Das war wohl das Geheimnis der ehemaligen Kaiserin Sissi und ihrer atemberaubenden Haarpracht. Was ist wirklich dran an diesem Mythos? Nun, so ganz lässt sich das nicht beantworten, grundsätzlich gilt allerdings: Bürsten fördert und massiert die Durchblutung der Kopfhaut. Dabei wird sie von Schuppen und abgestorbenen Zellen befreit. Zudem verteilt sich der Talg der Kopfhaut im Haar, sodass dieses glänzt und weniger fettig wirkt.
Du fragst dich nun, wie du 100 tägliche Bürstenstriche in deinen Alltag integrierst? Keine Sorge, es geht dabei nicht um die genaue Anzahl. Hauptsache ist, dass du das Haar überhaupt regelmäßig bürstest. So bist du am besten Weg zu einer schönen Haarpracht. Und dafür braucht es die richtige Bürste. Von Naturhaarbürsten über Haarbürsten aus Holz bis hin zum Paddle Brush – wir stellen dir die verschiedenen Modelle in unserer Bürstenkunde nun näher vor.
Wie bürste ich richtig?
Am besten kämmst du deine Haare täglich drei Minuten lang. Dadurch verteilst du das Fett und den Talg auf deinen Haaren und wirkst beispielsweise trockenen Spitzen entgegen. Zudem werden dabei überschüssige Kopfhautporen entfernt – das unterstützt die natürliche Kopfhaut- und Haarpflege ebenso. Darüber hinaus werden die Durchblutung und das Lymphsystem der Kopfhaut aktiviert. Wir empfehlen dabei folgende Schritte zu beachten:
- Schritt 1: Eine Minute vom Nacken zur Stirn bürsten.
- Schritt 2: 30 Sekunden von der rechten Schläfe zum linken Ohrlappen kämmen.
- Schritt 3: 30 Sekunden von der linken Schläfe zum rechten Ohrlappen kämmen.
- Schritt 4: Eine Minute von der Stirn zum Nacken bürsten.
Hinweis: Naturhaarbürsten immer nur auf trockenem Haar anwenden. Und ganz wichtig: Eine Kopfmassage wirkt wohltuend und entspannt Körper und Geist. :)
Naturhaar-/ Wildschweinborsten
Vorteil: Die Struktur von Naturhaar- oder Wildschweinborsten ähnelt jener von menschlichen Haaren. Sie behandeln dein Haar daher besonders sanft und schonend. Durch das optimale Verteilen des Talges vom Haaransatz bis in die Spitzen sorgen Naturhaarbürsten für großartigen Glanz und Pflege. Denn Kopfhauttalg gilt als die natürlichste Pflege für dein Haar.
Nachteil: Bei sehr fettiger Kopfhaut kann die effektive Talgverteilung der Bürste jedoch nicht förderlich sein. Denn dadurch wirkt das gesamte Haar noch fettiger. In diesem Fall sind andere Bürstenvarianten empfehlenswerter.
Besonders geeignet sind Naturhaarbürsten daher für kurze, feine Haare. Das tägliche Bürsten reinigt und stimuliert zugleich die Kopfhaut.
Grobzinkiger Kamm
Vorteil: Durch die breite Anordnung der Zinken ist dieser Kamm perfekt für Naturlocken. Ein grobzinkiger Kamm ermöglicht nämlich einfaches Entwirren und Lösen von Verknotungen. Hochwertige Kämme sind dabei aus einem Stück geschliffen. Dadurch sind weder scharfen Kanten noch Klebenähte vorhanden, die das Haar oder die Kopfhaut verletzten könnten.
Nachteil: Bei dünnem und glattem Haar ist ein grobzinkiger Kamm allerdings weniger geeignet. Denn Volumen zaubert er nicht.
Vor allem Lockenköpfe profitieren somit von dieser Bürstenvariante. Denn lockiges Haar benötigt eine behutsame Pflege, damit die Struktur nicht zerstört wird. Für diesen Haartyp ist daher ein breitzinkiger Kamm ideal.
Kunststoffborsten
Vorteil: Eine Bürste aus Kunststoff, wie beispielsweise der Paddle Brush, ermöglicht ein leichtes Gleiten durch das Haar und entwirrt die Mähne mühelos.
Nachteil: Die biegsamen Borsten geben etwas nach. Das ist zwar für die Kopfhaut ideal, wird die Paddle Brush jedoch falsch ins Case eingelegt, können sich die Borsten verbiegen. Wir empfehlen daher, die Bürste mit den Borsten nach oben aufzubewahren.
Besonders geeignet für langes Haar – sei es zum Entwirren nach der Haarwäsche, dem Sport oder zum Durchfrisieren ohne Ziepen.
Kombination Plastik- & Naturborsten
Vorteil: Diese Kombination schont deine Haare besonders und erleichtert das Entwirren. Zudem eignen sich Plastik- und Naturborsten auch hervorragend zum Föhnen. Das Ergebnis? Eine glänzend-glatte Haaroberfläche. Zusätzlich massieren die unterschiedlichen Borsten die Kopfhaut und regen dadurch die Durchblutung an.
Nachteil: Bei der Reinigung der Bürsten ist es wichtig, den Boden gründlich zu säubern. Dadurch wird verhindert, dass alte Rückstände vom Styling wieder auf die Kopfhaut gelangen.
Besonders geeignet für all jene, die gleichzeitig massieren und frisieren möchten.
Holzborsten
Vorteil: Durch ihr beständiges Material verfügen Haarbürsten aus Holz über eine lange Lebensdauer. Weitere Vorteile: Die Holzstifte sind sanft zum Haar, lösen wenig Fett von der Kopfhaut und verhindern das Fliegen der Haare.
Nachteil: Achte unbedingt auf die Art der Holzborsten: Nur abgerundete sind schonend für die Kopfhaut und verletzen sie nicht.
Haarbürsten aus Holz eignen sich besonders gut für eine Kopfhautmassage, da die Borsten die Durchblutung anregen.
Rundbürsten
Vorteil: Mit einer Rundbürste erzielst du mit ein bisschen Übung das "Frisch vom Friseur"-Haargefühl.
Nachteil: Für ein perfektes Ergebnis muss der Föhn ganz nahe an das Haar heran. Verwende daher unbedingt Hitzeschutzspray beim Föhnen.
Unser Tipp: Nimm eine kleine Haarsträhne und führe die Rundbürste langsam und gleichmäßig vom Ansatz bis zu den Spitzen durch das Haar durch. Halte den Föhn dabei in der anderen Hand. Wiederhole den Vorgang für das gesamte Haar. Und: Du bist viel schneller, wenn du dein Haar dabei schon zu 80 % trockengeföhnt hast, bevor die Föhnbürste ins Spiel kommt.
Rundbürsten eignen sich besonders für voluminöse und natürlich wirkende Locken mit seidig-glattem Haar.
Massagebürsten
Vorteil: Kopfmassagebürsten sind ideal, um die Durchblutung der Kopfhaut anzuregen. Der Grund? Die Kunststoff-Borsten sind weich und flexibel. Dadurch stimulieren sie die Kopfhaut und fördern Haarwachstum sowie dichteres Haar. Darüber hinaus sorgen sie für ein sauberes Kopfhautgefühl.
Nachteil: Massagebürsten sind jedoch nicht dafür geeignet, um das Haar tatsächlich zu entwirren.
Speziell dazu geschaffen, um ein Shampoo oder Haarpflegeprodukt sanft mit kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut einzuarbeiten.
Das Geheimnis großartiger Haarpflege: Die perfekte Haarbürste für jeden Haartyp
Die richtige Bürste ist der Schlüssel zu einem gepflegten und gestylten Haar, das gesund aussieht und sich auch so anfühlt. Du fragst dich allerdings: Wie finde ich die passende Bürste für mein Haar? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: In unserer kleinen Bürstenkunde haben wir alle wichtigen Informationen für dich zu diesem Thema zusammengetragen. In diesem Überblick erfährst du, worauf es bei der Auswahl der richtigen Bürste ankommt und welche Bürste am besten zu deinem Haartyp passt. Obendrauf verraten wir dir ein paar coole Tipps, wie du dein Haar richtig in Form bringst!
Egal, ob du glattes Haar hast und eine Paddle Brush bevorzugst, eine Naturhaarbürste aus Holz für dein kurzes Haar suchst oder dein lockiges Haar mit einem grobzinkigen Kamm stylen möchtest – wir haben die perfekte Bürste für dich. Entdecke jetzt unsere hochwertige Auswahl an Bürsten und Kämmen, die jeden Haartyp und jede Anforderung abdecken. Dein Haar wird es dir danken – mit strahlendem Glanz und Geschmeidigkeit. Ready for awesome hair?